Der Lago di Fimon ist ein kleiner See in der bezaubernden Landschaft der nur wenige Kilometer von Vicenza entfernten Colli Berici. Trotz seiner geringen Ausmaße und Wassertiefe gehen die Spuren dieses Sees auf die Jungsteinzeit und das Bronzezeitalter zurück, wie viele wichtige archäologische Funde aus dem 19. Jhdt. beweisen.

Die ideale Reisezeit, um dieses landschaftliche Schmuckstück zu genießen, ist von April/Mai bis Oktober, von den bunten Frühlingswiesen bis hin zum melancholischen Herbstnebel. Abgesehen vom archäologischen Aspekt ist dieser See vor allem aufgrund seiner Flora und Fauna von Bedeutung.

Wiesen wechseln sich mit bestellten Feldern und kleinen Waldgebieten ab (auch wenn der Wald noch bis vor 40 Jahren bis an das Seeufer reichte) und bieten eine interessante vegetation mit Weiden, Pappeln, Schilfrohr und herrlichen Seerosen, die sich bis in die Mitte des Sees ausbreiten. Hier kann man außer einigen Amphibien (Kröten und Teichfrösche) auch Drosselrohrsänger, Zwergdommeln, Blässhühner, Teichrallen und im Frühling sogar Stockenten beobachten.

Für Schulen werden zwei Lehrpfade geboten, um den Lago di Fimon kennen zu lernen: Ein Pfad führt die Schüler auf den Spuren des prähistorischen Menschen, der andere hingegen erklärt die landschaftlich-ökologische Bedeutung des Gebiets. Für Urlauber gibt es zahlreiche einfache Wanderungen und viele Möglichkeiten für Radtouren.

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